Eine Frage, die ich häufig gestellt bekomme:
Wie kann mir das Konzept der Big Five helfen, ein erfolgreiches Unternehmen oder ein erfolgreiches Team zu führen?
Meine Antwort besteht zunächst einmal darin, dem Fragesteller zu zeigen, dass er ein Opfer der Mad-How-Disease zu werden droht. Es kann frustrierend sein, sich die Frage nach dem Wie zu stellen. Hier ist, was John Strelecky dazu sagt: Such dir einen WER, der diese Frage beabzwortet, dieses Problem schon einmal gelöst hat.
Und davon gibt es zahlreiche.
Ihnen ist gemeinsam die Erkenntnis, dass Führung dreierlei erfordert:
Erstens die Fähigkeit, Mitarbeitern oder Teammitgliedern ihren eigenen Stil bei der Lösung von Aufgaben in einem klar erkennbaren und weit gesteckten Rahmen zu ermöglichen, anstatt sie in jedem Detail zu bevormunden. Macro-Management statt Micro-Management. Oder: Ein guter Schäfer lässt seine Herde laufen und folgt mit wachem Blick. Er lässt die Hunde zwicken, wenn der Weg verlassen wird, finden sollen ihn die Lämmer grundsätzlich jedoch allein.
Zweitens wählen sie ihre Mitarbeiter oder Teampartner intuitiv aus. Entscheidend ist nicht die Papierform, sondern ob sie zur Firmenkultur bzw. ins Team passen.
Drittens haben erfolgreiche Führungskräfte und Unternehmer ein Gefühl für die angemessene Ent- und Belohnung. Sie kennen das Wertesystem ihres Teams (denn es muss zu dem des Unternehmens passen) und wissen daher, dass beispielsweise Anerkennung oder Freiraum, etwa für familiäre Besonderheiten, oft sogar noch wichtiger sind als finanzieller Anreiz. Geld kann schlechte Behandlung oder Geringschätzung für immaterielle Werte nicht, erst recht nicht dauerhaft kompensieren!
Hallo Uwe,
danke, dass du die big five immer wieder postest und blogst. Wie gesagt, mein Leben hat sich dadurch sehr verändert. Schon seit langem habe ich versucht, genau das in einer Firma zu leben, aber solange Du in einer „Sandwichposition“ bist nicht ganz einfach. Man muss da in der Lage sein, den Druck auszuhalten.
Es hat mich begeistert, die Bücher von John Strelecky zu lesen. Und ich kann nur viele ermuntern dies auch zu tun. Life plus gibt uns die Möglichkeit genau das alles beim Teamaufbau zu Berücksichtigen.
Hallo Uwe,
ich bin auch total begeistert von dem Buch und von den anderen. Als ich es gelesen habe war mein erster Gedanke: Das muss ich meinem Ex-Chef schicken. Ich höre von meinen Ex-KollegInnen immer wieder Nur: Sei froh, dass du nicht mehr da bist.
Vielleicht mach ich das auch noch – ohne drüber nachzudenken, ob es was nützt.
Dass ich jeden so arbeiten lassen kann (auch mich), wie er/sie ist und wie er/sie es tun will, das begeistert mich auch bei unserem „Geschäft“.
Dafür bin ich unendlich dankbar.
Hallo Uwe,
ich bekam vor kurzen die Möglichkeit das Buch big five for life zu lesen und ich war so gefesselt das ich nicht loskam und jede freie Minute darin las.Ich bin in einer Führungsposition in einem großem Möbelhaus und leite eine Etage mit 30 Mitarbeiter, es war immer ein Traum von mir mal die Möglichkeit zubekommen Menschen zu fordern und fördern. Dieses Buch bestätigt was mir immer schon wichtig war und ist, ZDE Zweck der Existenz bringt es auf den Punkt.Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben Lösungen zu finden um das gemeinsame Ziel zu erreichen unbewußt habe ich das schon gemacht weil ich denke das mehrere Meinungen und Lösungen leichter zum Ziel führen.Ausserdem gib ich meinen Mitarbeitern das Vertrauen das sie es schon gut machen das wiederum stärkt ihr Selbstvertrauen und motiviert sie.
Womit ich mir einwenig schwerer tu ist mit der defination meiner big5. ich werde mich weiter damit beschäftigen und hoffe noch viel von euren Beiträgen zu hören bzw. zu lesen.