Köpfe von morgen im ICB: John Strelecky

Der International Club Berlin ist eine der vornehmsten Adressen in der Hauptstadt. Entstanden aus dem ehemaligen Offizierskasino der Britischen Streitkräfte in der Viermächte-Stadt, hat sich der Club nach der Wiedervereinigung und dem Abzug der Schutzmächte zu einem der zentralen Orte von Kommunikation und Business in Berlin entwickelt.

Am 14. Januar ist der ICB Gastgeber einer Veranstaltung mit John Strelecky, die im Clubkalender als Reihe „Köpfe von morgen“ firmiert.
Im Anschluss zitiere ich gerne den Wortlaut der Einladung des ICB. Gäste sind zu der Veranstaltung in englischer Sprache willkommen. Es wird jedoch um Anmeldung gebeten.

John Strelecky ist Absolvent der renommierten Kelloggs Business School und arbeitete zwanzig Jahre in der Wirtschaft, bis er im Jahr 2002 ausstieg und mit seiner Frau auf Weltreise ging. Neun Monate waren die beiden unterwegs: auf Pferden, Elefanten, Schiffen und Fahrrädern legten sie über 100.000 Kilometer zurück. Und ihr Budget dafür betrug nicht mehr als 40 Dollar pro Tag.

Danach schrieb John Strelecky seine Erfahrungen nieder. Dieses Buch mit stark autobiografischen Zügen und dem Titel „Das Café am Rande der Welt“ wurde ein Weltbestseller.

In seinem Roman „Das Café am Rande der Welt“ erzählt er von John, einem jungen Manager, der eines Tages den verstopften Highway verlässt. Anstatt den Stau zu umfahren, verfährt er sich dabei aussichtslos. Schließlich landet er in einem Café, in dem man ihm nicht nur ein fast perfektes Essen serviert, sondern ihm auch genau die Fragen stellt, die ihn – und mit ihm viele Menschen nicht nur aber auch in Management-Positionen – beschäftigen: „Warum bist du hier? Führst du ein erfülltes Leben? Hast du Angst vor dem Tod?“

„Die Safari des Lebens“ ist das zweite Buch von John Strelecky und basiert im Wesentlichen auf Erfahrungen, die der Autor im Rahmen seiner Weltreise in Afrika sammelte. Dort bewerten Safari-Gänger den Erfolg ihres Erlebnisses daran, wie viele der Big African Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) sie gesehen haben. Die „Big Five for Life“ werden dem Protagonisten von einer weisen Afrikanerin erklärt. Es sind die Dinge, die Menschen im Laufe ihres Lebens tun, sehen oder erleben wollen, um ihr Leben als Erfolg zu betrachten. Anders als bei der Safari sind die Big Five for Life jedoch von Person zu Person unterschiedlich.

Sein jüngstes Buch, „Big Five for Life. Was wirklich zählt im Leben“, zeigt dann auf, dass es nicht nur wichtig ist, aus den eigenen Zielen und Wünschen diejenigen herauszufinden, die eine tiefere Bedeutung besitzen. Sondern, dass es sich auch lohnt, diese „Lebensziele“ stetig zu verfolgen. In dem Buch wird die Geschichte eines Unternehmers erzählt, der seine Unternehmen konsequent darauf ausrichtet Mitarbeiter einzustellen, deren „Big Five for Life“ mit den Zielen des Unternehmens harmonieren. Das Ergebnis sind nicht nur zufriedene Mitarbeiter, sondern auch eine signifikant höhere Produktivität.

Ort: International Club Berlin

Bitte melden Sie sich bis zum 10. Januar verbindlich im Clubsekretariat an.

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