Mein Zweck der Existenz
Ich bin überzeugt, dass mein Zweck der Existenz darin besteht, meinen Kindern zur Entfaltung ihres ganz persönlichen Entwicklungspotenzials zu verhelfen. Dass sie tun können, was immer sie wollen, wann immer sie mögen! Und das habe ich bereits gespürt lange bevor ich die Bücher von John Strelecky und danach ihren Autor selbst kennen gelernt habe. Es ist mir schon im Herbst 2008 bewusst geworden, als ich Pater und Zen-Meister Willigis Jäger gehört habe. Auf die Frage nach seinem Lebensmotto antwortete er wie selbstverständlich: „Ganz Mensch sein!“ Und er führte aus, wieso dies für ihn so selbstverständlich war, indem er das Bild einer Synphonie verwendete und die er „Symphonie der Schöpfung“ nannte. Diese Symphonie habe vor dreizehn Milliarden Jahren begonnen, lange bevor die Spezies Mensch vorhanden war. Und sie werde weiter klingen, lange nachdem er, die einzelne Note „Willigis“, in dieser Symphonie verklungen sei. Demzufolge könne er seine Aufgabe nur in diesem einfachen Sinne zusammenfassen und verstehen: „ganz Mensch sein!“
Das hat mich sehr stark beeindruckt, und es hat mir klar gemacht, dass worin meine Aufgabe besteht: den drei Noten, die durch mich in diese Symphonie geboren wurden, zur vollen Entfaltung ihrer einzigartigen Klangfülle und Schönheit zu verhelfen. Und nichts anderes ist mein Zweck der Existenz! Ich muss keine Karriere machen, niemandem etwas beweisen und keine Rekorde brechen. Ich bin auf dieser Welt, um meine Rolle als Vater (und alles, was damit zusammenhängt) zu erfüllen!
Meine Big Five for Life
Meine Big Five lassen sich kurz mit dem Akronym LEBEN zusammenfassen. Im einzelnen sind es diese Dinge
L – Ich möchte mithelfen, dass Menschen ein reiches und glückliches Leben führen können (whatever – whenever) – und zwar zuallererst meine Frau und Kinder, denen ich geben möchte, was mir am Wertvollsten ist: Liebe. Dieser Punkt leitet sich direkt aus meinem Zweck der Existenz ab und steht daher an oberster Stelle auf meiner Liste.
E – Für meine Familie und mich eine offene, kommunikative und kreative Wohnatmosphäre erschaffen und erhalten, mit viel Raum zur persönlichen Entfaltung und Begegnung mit Freunden.
B – Die Welt bereisen, um mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben, wie vielfältig und interessant dieser „Spielplatz“ ist, der uns gegeben wurde.
E – Meine Erfahrungen und Erkenntnisse zur Verfügung stellen als Autor, Coach und Berater. Nur wenn ich bereit bin, was ich habe zu teilen, kann ich hoffen, etwas zu erhalten!
N – Ich möchte einen Beitrag leisten, der bleibt auch wenn ich selbst nicht mehr sein werde. Dazu möchte ich eine Stiftung gründen, die Nachhaltigkeit fördert.
So, jetzt kennen Sie meine Big Five. Wenn Sie selbst, oder jemand in Ihrem Bekanntenkreis mir auf der Reise zur Verwirklichung meiner Big Five ein WER sein kann, lassen Sie es mich wissen!
Was sind Ihre Big Five? Wie kann ich Ihnen helfen?