Dabei, so hat Roz mehrfach erklärt und oft auf Ihrem Blog RozSavage.com, ging es ihr nicht in erster Linie um die Leistung als Solo-Ruderfrau. Bald, nachdem Roz 2005 eine gewöhnliche berufliche Laufbahn als Angestellte in einem Londoner Büro aufgab und die Überquerung des Antlantiks in Angriff nahm, wurden ihr die Folgen der menschlichen Einflüsse auf die Umwelt bewusst. Seitdem setzt sich Roz mit ihrer Organisation Ecoheroes.Me für einen schonenden Umgang mit der Natur ein.
Einen spannenden Eindruck von Roz‘ Erfahrungen auf hoher See erhalten übrigens Zuhörer des Podcasts Roz Roams von Vic Phillipson.
Roz ist ein wunderbares Beispiel für die Fähigkeit von Menschen, Höchstleistungen zu vollbringen, wenn das angestrebte Ziel zu jenen Dingen gehört, die für diesen Menschen am wichtigsten sind. Eine absolute Big Five for Life-Einstellung, ebenso wie das Bewusstsein, dass sich Höchstleistungen nicht wirklich alleine bewerkstelligen lassen. Auch die Solo-Ruderboot-Weltumrundung ist das Ergebnis konzentrierten Sachverstandes. Roz Savage hat sich für die Zielerreichung intensiv umgesehen und Erfahrungen Dritter gesammelt, die ihr mindestens ebenos geholfen haben wie jene Menschen, die sie per Satellitentelefon und Internet auch während ihrer langen Reise betreut und begleitet haben. „Finde deine Wers“, lautet diese Überzeugung im Kontext der Big Five for Life.
Glückwunsch, Roz, zu dieser Leistung!