»… rein in das Abenteuer!«

Raus aus der Komfortzone, rein in das Abenteuer!
Auf meiner Facebook-Seite für dieses Blog veröffentliche ich regelmässig kleine, inspirierende Texte in Verbindung mit einem Foto, was die Botschaft auch visuell verankern helfen soll. Das erhöht die Chance darauf, dass der Empfänger die Erkenntnis tiefer in seinem neuronalen Netz verschalten kann. Episodisches Gedächtnis versus Semantisches Gedächtnis, nennt das mein Kollege Christian Bischoff (herzlichen Dank für die Betonung der Frage „Was will ich wirklich“ am vergangenen Dienstag an der Schule meiner Kids!).
Heute ging es um das Thema „Raus aus der Komfortzone“ mit dem nebenstehenden Motiv.
Die Komfortzone ist der Bereich unserer Kompetenzen, den wir sicher beherrschen und in dem wir uns wohlfühlen. Hört sich gut an, ist allerdings nicht mehr ganz so positiv, wenn man weiß, dass in der Komfortzone qua Definition keine Entwicklung mehr stattfindet. Um wirklich zu lernen, müssen wir uns aus der Komfortzone herausbewegen und Neues wagen. Wie unangenehm, stöhnt unserer innerer Schweinehund. Der nämlich ist der Hausherr in der Komfortzone. Und der hat keine Lust, dass wir uns bewegen.
In das Feuerwerk der Likes und Nachrichten über geteilte Inhalte, was sich bereits bis zum Mittag ereignete, reihte sich auch eine Frage, die zwar scherzhaft gemeint war, aber die sich dennoch gut eignet, um Missverständnisse zu beseitigen. Deshalb danke ich dem „Fragesteller“ auch herzlich für diese Frage: „Wie verlässt man seine Komfortzone?“
Hinter der ernst gemeinten Schwester dieser hier scherzhaften Frage kann die Angst stehen. Angst vor dem Scheitern. Angst davor, sich im Unbekannten zu verzetteln und die gewohnte Sicherheit zu verlieren. Das ist Menschlich und genau das ist die Daseinsberechtigung für den inneren Schweinehund: Was wir kennen, funktioniert. Wir überleben. Reicht doch, oder?
Nicht wenn wir unsere Kreativität fördern und Talente entwickeln wollen. Dann müssen wir raus aus der Komfortzone. Das ist weder schwer noch gefährlich. Es beginnt mit dem ersten Schritt – und es wird besser und besser, wenn die Richtung stimmt. Nicht zufällig ist die Komfortzone in der Illustration oben als Kreis dargestellt. Der Kreis hat 360 Grad. Da lassen sich viele Richtungen probieren. Wer sich gut kennt und in sich hineinhört, weiss auch, welcher Kurs gesteuert werden sollte.
Viel Spaß auf der Reise in das Abenteuer!

2 Kommentare zu „»… rein in das Abenteuer!«“

  1. Pingback: Markus Kosel

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