Eigenverantwortung

Definitv Cool Sh*t: mit der Benefiz-Veranstaltung »Eine Chance für Tim« haben Uta West und Mirjam Deist ein Beispiel par excellence geliefert, wie sich etwas Großes auf die Beine stellen lässt. Mehr Info: klick auf dieses Bild!
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»Warum willst du erfolgreich sein?« Diese Frage steht am Anfang eines Buches, das ich heute geschenkt bekommen habe. Es ist ein spannendes Buch, mit einem provozierenden Titel: Do Cool Sh*t. Das Buch ist von Miki Agrawal, einer amerikanischen Ex-Investmentbankerin mit japanisch-indischen Wurzeln („Ich bin halb Sushi, halb Curry“). Miki hat sich mit 26 Jahren mit einer Bio-Pizzeria in New York selbständig gemacht und nach drei weiteren erfolgreichen Start-Ups einen Ratgeber geschrieben zur Verwirklichung eigener, angefahrener Geschäftsideen (Mach‘ coolen Sch**ß). Im Kern geht es für Miki darum, ihr volles Potenzial zu entfalten. Klingt gut, aber wie kann ich mein Potenzial entfalten?

Aus meiner Sicht geht es in dieser Frage weniger um spezielle Techniken, die für dieses oder jenes Ziel gemeistert werden müssen. Die Geschichte des Fortschrittes zeigt, dass immer wieder neue Wege gefunden werden, auf dem sich Ziele auch erreichen lassen. Viele Wege führen nach Rom, heisst es nicht ohne Grund bei den Lateinern.

Entscheidend aber ist es, um in diesem Bild zu bleiben, dass ich (oder Sie, oder jeder andere Reisende) Vertrauen fasse, dass ich Rom erreichen werde. Der Glaube an mich selbst ist die Grundvoraussetzung für die Bewältigung jeder Herausforderung.

Rom, also das Ziel, oder der Erfolg, den ich anstrebe, muss dabei nicht einmal klar umrissene Konturen haben. Ich kann auch nach Rom (ans Ziel) kommen, wenn ich zuvor keine Ahnung habe, wie Rom (mein Ziel) genau aussieht. Entscheidend ist, dass ich bereit bin,
a) den ersten Schritt zu tun,
b) mit offenen Augen meinen Weg gehe und
c) dass ich im Lichte der Erfahrungen unterwegs auch nicht scheue, die Richtung zu ändern.

Entscheidend ist, dass ich Verantwortung übernehme für mich. Eigenverantwortung!

Nur wenn ich bereit bin, diese Verantwortung zu übernehmen, werde ich mein Potenzial voll entfalten können. Nur dann werde ich „erfolgreich“ sein. Weil nur dann „ich“ erfolgreich bin.

Was aber ist mit Misserfolgen? Wie meistere ich die Gefahr des Scheiterns?
Indem ich anerkenne, dass manche Schritte nicht, noch nicht, oder nicht direkt zu meinem Ziel führen. Das ist alles!

Ja, wirklich: Scheitern im existenziellen Sinne ist nicht möglich. Jedenfalls nicht, wenn ich meine Verantwortung selbst trage. Wenn ich die Augen nicht verschließe und mein Gefühl beachte (Bewusstsein), dran bleibe (Entschiedenheit) und nie vergesse, dass es ok ist, mehrere Anläufe auf ein Ziel zu nehmen. Das ist doch völlig normal! Rom (schon wieder ein Sprichwort) wurde nicht an einem Tag erbaut. Und ganz sicher auch nicht ohne im Entstehungsprozess gewisse Veränderungen, Entwicklungsschritte zu erleben.

Genau so verhält es sich mit der Hilfe und Unterstützung, die anzunehmen man bereit sein muss. Auch das ist völlig normal. Wer glaubt, alles allein machen zu können, gar zu müssen, ist auf dem Holzweg. Früher oder später gibt es Situationen, in denen andere Menschen mit Rat, oder Tat, oder beidem hilfreich sein können, um ein Projekt zu vollenden. Es ist ein Zeichen von Reife und durchaus auch von Größe, von Eigen-Verantwortung, diese Situationen zu erkennen und die Unterstützung anzunehmen, wenn sie gebraucht wird.

Eigenverantwortung ist die Lebens-Versicherung.

Nur wenn ich es bin, der Entscheidungen trifft, lebe ich. Nur wenn ich Entscheidungen treffe, ist es mein Leben. Wie kann es mein Leben sein, wenn andere Entscheidungen für mich, oder über mich treffen? Das ist kein Leben, das ist Un-Totsein. Jede Erfahrung die ich mit (nach) einer Entscheidung mache, ist ein Geschenk für mich. Sie bereichert mich. Auch dann, wenn unbeabsichtigte Wirkungen eintreten, wenn der erhoffte Erfolg ausbleibt, wachse ich mit der Erfahrung. Und nur wenn ich wachse, lebe ich!

Everybody do cool shit!
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