Macht’s gut auf eurer Safari des Lebens!
Alles hängt mit allem zusammen
Eine Frage, die häufig gestellt wird, zielt auf den Kern des Big Five for Life – Konzepts: Wie kann es sein, dass sich jemand zum Negativen verändert, nachdem er oder sie ein Big Five for Life Erlebnis hatte? Mit anderen Worten also „Verdirbt Erfolg den Charakter“, wie ein altes Sprichwort lautet?
Wer kennt die Situation nicht: eine Person hat mit Leidenschaft und Ausdauer ein Ziel verfolgt und ist belohnt worden. Anschliessend wirkt die Person, die für ihre Leistung hinreichend Anerkennung in ihrem Umfeld erhält, plötzlich abgehoben und arrogant. Wie ist das mit dem vereinbar, was Thomas Derale verkörpert? Wenn jemand vor seinem „Erfolg“ die WSE-Krankheit fürchten und durch die Suche nach dem passenden „WER“ vermeiden kann, wie lässt sich die „Arroganz-Falle“ vermeiden?
Hinter allen diesen Fragen liegt ein gravierendes Missverständnis verborgen: nicht alles, was als Erfolg bezeichnet wird, ist mit den Big Five for Life verbunden!
Jane Godall und Ma Ma Gombe
»In dem Päckchen befanden sich zwei Bücher. Das erste war die Lebensgeschichte von Jane Godall. Wissen Sie wer sie ist?« John Strelecky, ‚Big Five for Life‘, Kap. 12
Seitdem ich die oben zitierte Passage aus John Strelecky’s dritten Buch Big Five for Life – Was wirklich zählt im Leben erstmals las, habe ich mich gefragt, welches Buch er wohl im Sinn gehabt haben mag, das die spätere Zoologin Katie von Thomas Derale geschickt bekam und was sie neben der „Safari des Lebens“ animiert haben könnte, ihrer Berufung zu folgen und das Leben von Affen zu erforschen. John hat es mir noch nicht verraten, aber seit heute habe ich eine ziemlich genaue Vorstellung: Es muss ungefähr so spannend sein, wie das Buch „Jane Godall“ aus der Reihe „Wer ist das?“ von Katrin Hahnemann (Bloomsbury Berlin, ISBN 978-3-8270-5408-1).