Ein spannendes und arbeitsreiches Wochenende liegt hinter mir. Drei Tage Frankfurt am Main mit tollen Veranstaltungen gehen morgen früh zuende. Und ich freue mich auf Hamburg. Dort geht es ab morgen Abend weiter mit Veranstaltungen zum Big Five for Life Konzept. Die vielleicht spannendste ist sicher der Vortrag im Business Club Hamburg zur Bedeutung der Big Five for Life als Führungskonzept in Unternehmen.
Es geht also um die Kernbotschaft von Thomas Derale: auch und gerade die Wertschöpfung in der Wirtschaft sollte sich unter Bedingungen vollziehen, die es allen Beteiligten ermöglicht, ihre Werte im Job zu leben. Identifikation mit dem Arbeitgeber ist das Ziel. Leider ist Deutschland davon meilenweit entfernt, wie zahlreiche Studien belegen. Nur 17 Prozent aller Beschäftigten fühlen eine emotionale Verbundenheit zum Job. Jeder vierte Arbeitnehmer hat demnach bereits innerlich gekündigt. Der daraus resultierende Schade beläuft sich nach Schätzungen auf hunderte von Millionen Euro pro Jahr.
Dass es auch anders geht, demonstriert John Strelecky am Montag Abend in seinem Vortrag im BCH. Der programmatische Titel „I like Mondays“ darf allerdings nicht missverstanden werden: es geht nicht darum, nur für den Job zu leben und das Privatleben zu vernachlässigen. Es gent darum, beides miteinander nicht nur zu vereinbaren, sondern in Einklang zu bringen. Denn wie Udo Schroeter in seinem Buch Bin am Meer zeigt: Menschen haben das Bedürfnis sowohl sozial als auch beruflich Erfüllung und Anerkennung zu finden. Es darf nur das eine nicht auf Kosten des anderen geschehen.
Das ist auch für mich sehr wichtig: da ich in dieser Woche am Samstag und Sonntag gerarbeitet habe und diese Arbeit bis Mittwoch in Hamburg fortsetze, wird das Wochenende danach nachgeholt: I like Thursday, Friday, Saturday, Sunday without work 🙂
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