Ein Quantum Einstellung

Der große Erfolg von Ian Flemming’s James Bond beruht zu einem nicht geringen Grad auf der Kombination eines spannenden Inhalts mit einer pointiert britischen Attitüde. Also einer besonders vornehmen und zivilisierten Einstellung aller Protagonisten im Dienste „Ihrer Majestät“. Vulgär sind immer nur die Gegner, niemals James. Mit dieser Strategie hat es Bond zu Weltruhm gebracht. Sechs Darsteller haben sich seither in der Rolle des zivilisierten Helden versuchen können. Kaum einer wahr erfolgreicher als Sean Connery.
Connery, Roger Moore und ihre Kollegen sind in der Rolle des James Bond längst ein Aushängeschild für Großbritannien geworden. Eine Institution, fast wie die ehrwürdige BBC. Die wiederum hat einem ganz anderen britischen Abenteurer ihre Aufmerksamkeit geschenkt, der mich in mancher Hinsicht an Nick Vujicic erinnert, über den ich bereits mehrfach berichtet habe. Auch für Miles Hilton-Barber kommt es weniger darauf an, welches Los im Leben man zieht, sondern welche Einstellung wir zu dem einnehmen, was uns widerfährt (Attitude is Altitude = Die Einstellung entscheidet über die Höhe … des Erfolgs). Miles ist blind, was ihn jedoch nicht davon abhält, auf den Kilimandscharo zu steigen, zu Fuß die Antarktis zu durchqueren oder mit einem Ultraleichtflugzeug von England nach Australien zu fliegen.
Kein Wunder, dass Miles auf der ganzen Welt als Redner gefragt ist, um seine Einstellung zu erläutern.
Am 7. Mai werde ich Miles Hilton Barber in Berlin treffen. Hier schon einmal ein Vorgeschmack auf das, was seine Zuhörer dort erwartet.

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Der Text des Films und die Rede von Miles Hilton-Barber im Wortlaut:

Nicht woher der Wind weht entscheidet über
die Richtung in Ihrem Leben, sondern wie Sie die Segel setzen.
Als ich erblindete, haderte ich: „Gott, was habe ich getan,
um diese Strafe zu verdienen?“ Ich wollte nochmal anfangen. Aber das geht nicht im Leben.
Mein Bruder hat mir beigebracht,
mich nicht in Selbstmitleid zu verlieren,
sondern da raus zu gehen mit einem Traum und ihn sich Schritt für Schritt
zu erarbeiten. Auch mein Bruder ist völlig erblindet.
Vor rund zehn Jahren hat er trotzdem eine Yacht alleine von Afrika nach Australien
gesegelt, nur auf Technologie mit Sprachausgabe gestützt.
Er ist ein großartiges Vorbild für mich.
Ich bin der Meinung dass alle wirklich guten Coaches durch
ihr eigenes Leben vorleben müssen,
was ein Coach leisten kann. Viele Menschen fragen mich:
„Was sind die Grundvoraussetzungen für Erfolg im Leben?“
die man im Coaching anwenden kann.
Meiner Meinung nach ist die größte Aufgabe,
sich nicht auf die Grenzen zu konzentrieren, die uns einschränken,
sondern auf die eigene Einstellung.
Die Einstellung entscheidet über die Höhe unserer Lebensqualität.
Ein ganz einfacher Rat, den ich allen Leuten gebe, ist dieser:
Fürchtet euch nicht davor, aus eurer Komfortzone heraus zu treten und neue Dinge im Leben zu versuchen.
Vier einfache Schritte führen zur Entfaltung des eignen Potentials:
Erstens: Träumen Sie große Träume!
Zweitens: Treffen Sie eine bewusste Entscheidung, die Träume wahr zu machen!
Werden Sie aktiv! Ich treffe so viele Menschen auf der ganzen Welt,
die zwar große Träume haben, die jedoch nie etwas unternehmen, sie in die Tat umzusetzen.
Sie verträumen ihr Leben.
Alle Erfolgsmenschen sind Träumer,
aber nicht alle Träumer sind Erfolgsmenschen!
Deswegen lautet mein ganz wichtiger Rat an alle, die mich jetzt hören:
Treffen Sie die bewusste Entscheidung, ihren großen Traum in die Tat umzusetzen!
Drittens: Machen Sie sich einen Plan! Fangen Sie ganz einfach an aufzuschreiben,
was Sie tun müssen, um von ihrer jetzigen Position zum Erreichen ihres Traums zu kommen.
Machen Sie sich einen Plan und verfolgen Sie ihn hartnäckig.
„Ich möchte das all jenen von Ihnen widmen, die gerade eine
sehr schwere Zeit in ihrem Leben durchmachen.“
Die echte Lehre meines Lebens ist die:
Ich habe gelernt, das Unerwartete zu erwarten.
Was also die Erfolgreichen von den Verlierern unterscheidet, sind nicht
die günstigeren Umstände, sondern wie sie auf die Umstände reagiert haben.
Die Einstellung entscheidet über die Höhe des Erfolgs. Und die größten Hindernisse,
die Sie in ihrem Leben überwinden und hinter sich lassen müssen,
sind die selbsterzeugten Hindernisse in Ihrem Kopf.
Die einzige Sache, die Sie von Ihrem Erfolg trennen kann, ist 15 Zentimeter breit.
Es ist das, was sich zwischen Ihren Ohren befindet.
Im Leben geht es um den Weg, nicht um das Ende.
Wenn Sie einen Marathon laufen wollen, sollten sie sich nicht vornehmen,
so schnell zu laufen, dass sie weiß um die Nase werden und kaum Atmen können,
nicht, dass Sie blaue Lippen bekommen und hyperventilieren.
Nein. Es geht darum, das Rennen zu ER-LEBEN!
Langsam genug zu laufen, dass Sie noch Luft für eine Unterhaltung haben
und genießen können, was um Sie herum geschieht.
Ich war nicht besonders gut in den Dingen, die ich getan habe. Aber ich habe gelernt,
keine Angst davor zu haben, meinen Aktionsradius zu erweitern und etwas neues zu probieren.
Es ist immer viel leichter, etwas zu unternehmen, als dazusitzen und sich Sorgen zu machen.
Hören Sie auf, sich sorgen zu machen. Treffen Sie eine Entscheidung!
Erweitern Sie Ihren Aktionsradius. Sie werden feststellen, dass Sie hinter überrascht denken:
„Das war ja doch leichter als gedacht“. Und dann machen Sie weiter, träumen Sie einen größeren Traum
und beginnen Sie, sich immer höhere Ziele für Ihr Leben zu setzen!

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